Donnerstag, 4. Oktober 2007

Er ist weg!

Mein geliebter "Winnie" mit meinem Spielstübli und dem kurzen Gang, wo ich so endlos viele Male auf und abgegangen, hingefallen und "angetätscht" bin! Wo ich gespielt, getanzt und Pirouetten gemacht habe. Er ist weg.

Mami & Papi haben ihn auf Hochglanz poliert, alle Sachen rausgenommen und dann haben wir ihn dem "Maa" zurückgegeben. Der hatte schampar Freude, dass "Winnie" wieder zurück ist. Dafür bin ich jetzt etwas wehmütig, ich hatte den "Winnie", mein Zuhause für 5 Monate, doch ganz fest lieb gewonnen. Zum Abschied durfte ich im Kindersitzli sogar ganz vorne bei Papi mitfahren. Cool.

Übrigens, das bin ich beim "Updaten" meines Tagebuchs...

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Leider kann ich in diesem Bericht nicht mit wirklich vielen neuen Fotos aufwarten. Sorry. Mein Fotograf hatte anderes im Kopf und den Föteler nicht immer mit eingepackt. Dabei hätte es doch wirklich den einen oder anderen guten Schnappschuss gegeben von mir am Strand, hmmm. Ich probiere das deshalb einmal zu beschreiben:

Also, ich bin an einen grossen, langen und breiten Strand, mit eiskaltem Wasser, schönen Wellen und hunderten von Möven, Pelikanen und sonstigen Vögeln, die am Strand "parkiert" sind. Ich trage mein rosa Badedress, meine Sonnenbrille und meinen Hut. Schnurstracks laufe ich auf diese Vögel zu, sodass sie eben zu hunderten auf- und wegfliegen, ich mittendrin (das wäre eben auch so ein Schnappschuss gewesen). Dann sind sie weg, die Vögeli, ich setze mich in den Sand und mache, was man da eben so macht, "sändele". Dann suche ich mir einen Papi, der da gerade so herumlungert und meinen Spaziergang am Strand aufmerksam verfolgt, und stellt ihn als Arbeitskraft ein - Füsse eingraben, immer und immer wieder.

Das geht einem mit der Zeit etwas an den Rücken, also Zeit für den "Bau" einer sandigen Rückenlehne. Eigentlich habe ich ja peinlichst genau darauf geachtet, dass, ausser auf meine Füsse, kein Sandkorn mich besudelt. Nun, Arbeiter Papi hat beim Rückenlehnenbau etwas "geschlufet", was mich aber auf die Idee gebracht hat - Füsse und Beine eingraben. Wuala. Das hat toll ausgesehen, mein Arbeiter hat den Sanddeckel schön glatt gestrichen und festgedrückt. Tja und dann ists mir durch den Kopf geschossen - ich will eine Sandstatue sein! Mein Bildhauer hat sich also ans Werk gemacht und mich bis zum Hals mit Sand ein- und zugedeckt. Mann, ich habe so gut ausgesehen, als Sandjungfrau am Strand und war megastolz. Wie gesagt, leider existieren davon keine Fotos, aber ich hoffe, Ihr könnt Euch mich vorstellen, wie ich da eingepackt war im Sand und gar nicht mehr raus wollte...

Mami & Papi sagen immer, jetzt ist Halbzeit auf unserem Reisli. Ich weiss zwar gar nicht so recht, was das bedeutet. Ich weiss nur, mir gefällts und ich bin gespannt, wie das mit dem Fliegen und dann in Argentinien und Australien wird. Mami & Papi reden immer von Pinguinen und Känguruhs, die ich da neben vielem anderen sehen werde. Ich bin gespannt.

Ach ja, ich habe übrigens festgestellt, dass ich mich in den letzten 5 Monaten stark verändert habe. Hier einige Bilder zum "Beweis":

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I and I on Tour!

Das Reise-Tagebuch von Mami und Papi findest Du unter "Links" oder unter www.iandi.twoday.net

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