Samstag, 23. Februar 2008

Adventure Girl

Mami und Papi reden in letzter Zeit viel vom Heimgehen und all den Leuten die ich zu Hause wieder sehen werde. Damit ich diese Leute dann auch wieder kenne und niemand enttäuscht ist, wenn ich’s eben nicht gerade auf Anhieb schaffe, zeigen sie mir nun oft das Fotobüechli mit all diesen VIP's.

Uff ist das anstrengend. Leute, ich hoffe ihr seid mir nicht böse wenn ich dann daheim nicht gleich jeden wieder erkenne. Ich geb mir alle Mühe, aber hier ist eben viel los, ich sehe und erlebe allerhand und habe wieder viel dazugelernt.

Ganz hoch im Kurs ist im Moment das Klettern. "Klettergeissli" sagen mir Mami & Papi mittlerweile. Kein Klettergerüst auf dem Spielplatz, kein Baum, kein Stuhl, kein Stein, kein WeissNichtWas ist sicher vor mir und meinen Kletterkünsten. Gestern bin ich sogar das erste Mal die Rutschi nach dem hinunterfräsen gleich wieder hinaufgekrabbelt.

Zudem bin ich eine absolute Wasserrate. Was gibt’s schöneres als einfach nur am Strand entlangzulaufen oder zu rennen. Ich schwimme und schwaddere fürs Leben gerne, Wellen sind sowieso absolut cool und ich weiss ganz genau was es braucht zum Surfen. Nämlich ein "Brätt" und "Wäue".

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Im supertollen Wilson Park haben Mami und Papi doch tatsächlich vergessen, mir mein Beach-Outfit mitzunehmen. Dabei hatte es da an der Squeaky-Beach (Squeaky, weil der Sand da tatsächlich quitscht) wunderschöne, einladende Wasserläufe, die ich unbedingt erkunden wollte. Das habe ich auch getan, bis mir meine Trainerhosen vor lauter nass vom Fudi gerutscht sind...

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In Melbourne habe ich mich wieder einmal in gleich zwei Hunde verliebt. Milly und Vallen haben es mir angetan als wir Mike & Sheila besucht haben. Irgendwie konnte ich mir jedoch die Namen nicht so richtig merken. So habe ich sie einfach "Wiiss" und "Schwaaz" genannt.

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Zudem habe ich doch tatsächlich noch einmal Koalas aus nächster Nähe beobachten können. Die sind eben schon superknuddlig und herzallerliebst. Keine Angst, der Grosse, Dicke war nicht echt und hat auch nicht gebissen...

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Ihr könnt euch ja gar nicht vorstellen, wie hart mein Leben auf dieser Reise ist ;-). In Amerika musste ich Hitze von bis zu 45 Grad ertragen. In Argentinien wurde ich in vier oder fünf Pyjama-Schichten eingemummelt, weil es irgendwo um 0 Grad kalt war. Und hier in Aussieland muss ich beim Gratis-Schlafen eiskalt am Strand oder dann irgendwo mitten in der Prärie draussen duschen. Endlich ist es einem Reporter gelungen mein hartes Leben als Reisegspändli von Mami und Papi bildlich zu dokumentieren.

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Dienstag, 5. Februar 2008

Duduus!

Eigentlich heisst das ja "Guguus", aber ich hab da so meine Schwierigkeiten mit dem 'G' und deshalb heisst das bei mir eben "Duduus".

Sorry Fans, ich weiss, es ist schon ein Weilchen her seit ich mich gemeldet habe. Ja, es ist eben einiges los hier im Aussieland und da muss man eben Prioritäten setzen ;-)

Toll was los war auf der Känguruh Insel. Ich frage mich, wieso die Kangaroo Island heisst, man könnte sie ganz sicher auch Koala-, Possum-, Echidna-, Wallaby- oder Säuli-Insel nennen. Es ist ja schon unglaublich, was man auf diesem Eiland so alles zu sehen bekommt. Neben den Kängis, die gemächlich am Futtern sind, raschelts es überall in den Büschen. Die Wallabies flitzen um die Ecke oder schauen einem mit herzigen Kulleraugen an. Ein Echidna geht auf Futtersuche und kämpft sich durchs grösste Gestrüpp. So, das man fast Angst bekommt, es bleibt mit seinem Stachelkleid nächstens hängen. Zum Glück hat mich Mami eines Morgens früh geweckt, denn normalerweise sind die Possums immer dann aktiv und um den Camper herumgeschlichen, wenn ich bereits geschlafen habe.

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Ja und ich bin mir schon fast als Koala-Dompteuse vorgekommen. Überall in den Bäumen sieht man diese kuschligen "Kerlis". Ganz nah und nicht etwa nur von weit, weit weg. Und eben, von wegen Dompteuse, drei- oder viermal habe ich diesen Faulpelzen (die schlafen doch tatsächlich ca. 22 Std. pro Tag) zugerufen "abe, abe" und wuala, Herr oder Frau Koala ist aufgewacht, vom Baum heruntergeklettert, die paar Meter zum nächsten Baum gewatschelt, um dann wieder daran hochzuklettern und weiterzuschlafen oder sich ein Eukalypthus-Blättli-Möhli zu gönnen.

Ganz lustig anzusehen war auch das eine Mal, als Herr Koala runtergeklettert ist und eine australische Familie zu Tode erschrocken hat. Er klettert runter, steht mal so etwas auf dem Boden und äugt in der Welt herum. Dann ein Ruck und er beginnt recht zügig zu laufen. Das hat Familie Aussie so erschreckt, dass Mom, Dad und Sohnemann davongerannt sind, als ob gerade ein Tiger auf sie losgestürzt kommt. Mami & Papi konnten mit Müh und Not ihr Lachen verkneifen, da habe ich eben "tätschuse" gelacht...

Wobei, alle diese tollen Viecher verblassen natürlich neben meinem absoluten Liebling auf der Insel - Porky das Säuli vom Camping-Bauernhof. Hinten links unter der grossen Tanne, da hatte Porky sein reich. Und es scheint total Fan von mir gewesen zu sein. Jedes Mal wenn ich es besuchen ging (und das war öfter als Mami & Papi lieb war) ist es quitschend und schwanzwedelnd vor Freude auf mich zu gerannt. Ausser einmal, da habe ich es ertappt, wie es beim Schlafen geschnarcht hat...

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Neben Porky & Co. Hat es auf Kangaroo Island auch andere tolle Sehenswürdigkeiten. Unter anderem die Remarkable Rocks. Tolle, von Wind und Wetter geformte Steinklumpen.

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Da kann man wunderbar herumrennen, herumkriechen und "Versteckis" machen. Irgendwann hatte ich dann aber genug davon und ich habe ein neues Spiel kreiert - einen "Sitz suchen". Den schönsten Sitz habe ich, vom Weg aus gesehen, hinten links gefunden. Eigentlich ein Doppelsitz, denn für mein geliebtes 'Odille' hatte es gleich auch noch einen Logenplatz. Auf diesem Supersitz konnte ich dann schön

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cool sein
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relaxen
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soennele
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staunen
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staunen
228-singen
singen

Auf einem anderen "Sitz" konnte ich mir gar noch ein Fussbad gönnen.

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Nach Kangaroo Island sind wir der Küste nach weiter Richtung Osten gefahren. In Victor Harbour, einem grauenhaften Touri-Kaff ich dann wieder einmal so richtig und ausgiebieg auf den Spielplatz. Zudem war da noch so was wie Kilbi und da hat es mir die Lastwägelibahn besonders angetan.

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In den Grampians hatte ich wiederum einige Fans. Kaum sind wir auf dem Nationalpark-Camping ausgestiegen, da haben mich ein blauroter und ein grünroter Rosella, so eine Art kleiner Papagei begrüsst. Die sind auf unsere Autotür gehockt und haben ganz frech in den Camper reingeguckt.

231-Rosella

Beim Sightseeing und Wandern in den Grampians habe ich mich selber ebenfalls sportlich betätigt. Schluchten laufen mit Papi. Das haben wir auf der Eyre Penninsula schon gemacht und hier beim Mc Kenzie Wasserfall hat das wiederum extrem viel Spass gemacht.

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Zudem haben wir viele Kängis bestaunen können - ich habe sogar ein Mami mit seinem Bébé im Beutel gesehen - und ich habe vom Nachbarmeitschi den Bäbibuggy ausleihen und sein Bäbi ausfahren könnnen. Das hat mega viel Spass gemacht.

234-Buggy

An der Great Ocean Road habe ich ganz fest über die spektakuläre Küste gestaunt, die man da angucken kann. Obwohl wir fast von den Fliegen gefressen worden sind, hat es mir dort supi gefallen. Wir haben da auch den einen oder anderen Beach-Tag eingelegt und das habe ich genossen - Wellen angucken, sändele und mein neustes Hobby, Spagat machen im Sand.

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Nun bleibt noch ein Monat, bevor wir wieder nach Hause fliegen. Ich geniesse die Zeit weiterhin und werde mich sicherlich noch ein- oder zweimal mit einem Update melden.

See ya, bis bald und hend öich warm ;-)

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Montag, 7. Januar 2008

G'Day Mates!

Hallo allerseits,
jetzt bin ich doch bereits über einen Monat in diesem Land, wo man DownUnder nennt und wo ich jetzt wieder "Bye Bye" und nicht mehr "Adios" sagen kann. Wird Zeit, dass ich noch etwas mehr von meinem "Wirken" in Australien berichte.

Endlich machen wir jetzt auch wieder lange, tolle Wanderungen. Ich hatte ja schon meine Bedenken, nachdem Mami & Papi den Ayers Rock hinauf so gekeucht hatten, das wars, aber sie haben sich gut erholt, nehmen mich weiterhin mit auf Wanderschaft und lassen mich auch viel selber laufen. Manchmal zeige ich Ihnen auch wo's langgeht.

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Ganz interessant hier sind natürlich die "Tieli", die man hier so antrifft. Das ist ja schon erstaunlich, was hier alles herumkrabbelt, herumrennt, herumspringt, herumfliegt und herumhoppelt. Das megaärgerlichste sind ganz sicher die Fliegen, die einem umschwärmen wie ein Kuhfladen. Einfach mit dem Unterschied, dass sich "unsere" Fliegen mit dem Kuhfladen zufrieden geben aber die hier diesen links liegen lassen und sich voller Freude auf die Menschheit stürzen. Nun, mir kanns egal sein. Papi hat für mich ein Netz gefunden, das stülpe ich über meinen Kopf und wuala, ich kann den Fliegen auf den Bauch sehen.

Seit sich Mami beim Telefonieren von den ganz kleinen Ameisen hat "küssen" lassen und die ganzen Füsse und Waden voller "Ameisenstiche" hatte, bin ich den "Meisi" gegenüber etwas skeptisch und warne Mami & Papi immer davor, wenn ich welche sehe. Auch die sonstigen Krabbelviecher, die es hier gibt, sind schon ganz erstaunlich. Viele davon sind schon etwas "wääh"! Zum Glück hats aber auch hier meinen Lieblingskäfer, das schnugglige Marienkäferchen.

Wisst ihr, was ein "Meel" ist? Hä, ich schon. Die schauen etwas dumm aus der Wäsche, haben einen Höcker und müssen lange nichts trinken. Manchmal nenne ich Papi auch so, wenn er mich im Rucksack den Berg hinaufschleppt. Sie haben mir aber schon Eindruck gemacht, die Herde Kamele, die wir da irgendwo draussen in der Prärie, äh nein, hier heisst das ja Outback, gesehen haben.

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Ja und Vögel hats hier, das glaubt man kaum. In allen Farben flattern und schnattern sie hier herum. Toll. Der grösste "Lappi" ist aber sicherlich der Kokaburra. Auf Deutsch heisst er 'Lachender Hans' und tatsächlich, wenn der den Schnabel aufmacht, dann tönt das fast wie Gelächter im Affenhaus. Erst bin ich schon etwas erschrocken, dann aber wollte ich immer "nomi" davon haben.

Das beste von allen Tierli, die ich bisher gesehen habe sind aber sicher die Känguruhs. Ich kann ja den "K" nicht sagen und auch sonst ist das ein schwieriges Wort für mich. Deshalb heissen die bei mir "Nändus". Bislang habe ich ja nur zwei dieser Viecher am Strassenrand gesehen, aber in den Flinders Ranges konnte ich die Kängis dann ganz aus der Nähe studieren. Selbstverständlich habe ich mir gleich Papis kleine Kamera geschnappt und einige Nahaufnahmen geschossen.

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Fotografieren ist sowieso eine grosse Leidenschaft von mir geworden. Wann immer möglich schnappe ich mir die kleine Digitalkamera und knipse was mir vor die Linse kommt. Irgendwie sieht Papi dabei aber immer etwas bleich aus. Aber seit er mir eine eigene Kamera (die ist zwar nur aus Karton und Plastik und es steht "Einweg" drauf) organisiert hat, scheint er auch wieder ruhiger zu sein und ich kann wild drauflosknipsen.

Angefangen hat meine Fotoleidenschaft eigentlich an Weihnachten. Da habe ich Papi abgeguckt, wie er unsere Weihnachtsbäume fotografiert hat und natürlich selber probiert noch schönere Fotos zu schiessen.

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Weihnachten ist auch gerade ein gutes Stichwort. Das Christkindli, oder Santa Claus, wies heisst hier, hat mich natürlich ganz fest beschäftigt. Stellt Euch vor, ich habe doch tatsächlich mein eigenes kleines Christbäumli gehabt. Nun ja, der Nachbar hat gemeint es sei eine Sandburg, aber der hat ja keine Ahnung. Ich habe unsere Sand-Christbäume jedenfalls mega cool gefunden. Vorallem meinen eigenen kleinen schnusigen, auf den war ich schon supi-stolz und musste vor Aufregung immer "träbele", wenn ich ihn gesehen habe.

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Auch auf meine Weihnachtskappe bin ich heute noch stolz. Die ziehe ich fürs Leben gern an und ich finde, sie steht mir nicht mal so schlecht. Am 25. Dezember, da haben Mami & Papi Strandwatschel- und Spielplatztag mit mir gemacht, hatte ich das Ding von morgens früh, bis am Abend auf dem Kopf.

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Hey und der Santa Claus hat mir doch tatsächlich auch noch Geschenke vorbeigebracht. Lustig, er hat für meine tollen, neuen Lego das gleiche Papier benutzt, wie Mami & Papi an meinem Geburtstag. Zudem habe ich noch Tierli-Guetzliförml für meinen "Chnät" erhalten und meiner Chläbi-Lleidenschaft kann ich mit meinen 3 x 180 Stück Tierlistickersets bis zum Umfallen nachgehen.

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Ansonsten geht es mir eigentlich prächtig. Mami & Papi ärgern sich zwar ab und zu ab mir, weil ich eben meinen eigenen Kopf und eigene Ideen habe und dann einfach draufloslaufe oder -renne dahin wo ich will. Dazu stelle ich dann einfach meine Ohren ab, damit ich nicht höre, wie sie nach mir rufen.

Vom Wetter her bin ich mich ja seit Argentinien schon einiges gewohnt. Mami & Papi haben mir ja dort immer gesagt, dass es dann hier in Australien warm sei und ich nicht mehr so viele Kleider tragen muss. Ich frage mich jetzt nur, ob sie mir einfach Mut machen wollten oder ob sie einfach keine Ahnung haben, wie das Wetter im Kängi-Land ist. So muss ich mich eben schon sehr flexibel zeigen und heute den Fasi anziehen und morgen fast "blutt" umherrennen. Nun, ich glaube Mami & Papi machts das Wetter mehr aus als mir. Egal ob 14 Grad oder über 40, das haut mich keineswegs aus den Crocs.

Wobei, ich muss zugeben, über die Silvester Tage bei über 40 Grad Hitze war ich schon mächtig froh, dass ich im Pool, gleich neben den grasenden Känguruhs, meine Runden ziehen konnte. Ja genau, meine Runden ziehen, ich habe nämlich gelernt, mit Nudeln zu schwimmen. Im Pool hatte es nämlich "Noodles", die habe ich mir geschnappt, mich draufgelegt, selber die Balance gehalten und ganz wild mit den Beinen gestrampelt. So, bin ich alleine elegant, graziös und anmutig durch die Fluten geschwommen. Immer wenn mir Mami oder Papi helfen wollten habe ich lautstark protestiert und ihnen klar und deutlich gesagt, dass "Du" es selber machen will.

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Die Sache mit dem "Du" muss ich vielleicht noch erklären. Mami und Papi wollten mir ja den Unterschied zwischen "Ich" und "Du" erklären. Dabei haben sie unter anderem auf sich gezeigt und "Ich" gesagt. Dann haben sie auf mich gezeigt und "Du" gesagt. Clever wie ich ja nun bin, habe ich sofort geschnallt, wie das läuft. Wenn ich nun also von mir rede, auf mich aufmerksam machen will oder etwas möchte, dann sage ich nun klar und deutlich "Du"... Ich frage mich dann nur, wieso Mami & Papi deswegen immer verschmitzt lächeln...

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Sonntag, 23. Dezember 2007

63'072'000 > 1'051'200 > 17'520 > 730 > 24...

... Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Monate oder eben 2 Jahre. So alt, und weit von zu Hause weg, bin ich hier in DownUnder geworden.

Das musste natürlich entsprechend gefeiert werden und Mami & Papi haben eine entsprechende Location dazu ausgewählt - den Ayers Rock, einen magischen, wunderschönen, roten Felsblock mitten im sogenannten Outback von Australien.

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Der "Röcku" hat mir so gut gefallen, dass ich ganz fest weinen musste, als wir am letzten Tag, bevor wir weitergefahren sind, noch einmal eine runde drumherum gefahren sind und ein Picknick am Waterhole gemacht haben.

Aber eben, mein Geburi. Exakt um 08.33 h Lokalzeit (als es daheim eben 00.03 h war) wurde ich von Mami und Papi abgeschmatzt und beglückwünscht, dass ich mir vorgekommen bin, wie die Königin von Sursee. Den Camper haben sie mit Ballonen und einem Banner geschmückt und auch das Wetter, nach 2 Tagen Regen, war in Festlaune und hat kräftig die Sonne scheinen lassen. Nicht ganz lupenrein, da war schon noch die eine oder andere Wolke am Himmel zu sehen.

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Wobei, schliesslich und schlussendlich waren wohl alle froh, dass es nicht gar zu heiss gewesen ist. Denn als erstes Highlight des Tages haben mich Mami & Papi auf den Ayers Rock hinauf geführt bzw. getragen. Hui, haben die gekeucht und geschwitzt, hihihi. Nun ja, es war auch zünftig steil, ich hatte schon etwas erbarmen.

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Sie haben es dann aber geschafft und so bin ich wohl eines der wenigen 2jährigen Kids, die auf dem Ayers Rock oben waren. "Crazy" seien Mami und Papi, hat uns eine Ladung Bustouris, die von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt gekarrt werden, zugerufen, als wir wieder heil unten angekommen sind.

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Nun, mir hats gefallen und nach dem Z'mittag und einem kleinen Schläfli dann das zweite Highlight. Auf dem Weg zum Mutitjulu Waterhole

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war Papi plötzlich nicht mehr da und Mami wollte mir unbedingt jeden Stein, jedes Blüemli und jedes Käferli am Weg zeigen. "Was soll das?", habe ich mir gedacht, bis ich dann den Grund für alles gesehen habe. Da war er doch tatsächlich mein Geburtstagskuchen oder besser gesagt, meine Geburtstags-Roulädeli mit den zwei Kerzen und 3 Geschenken, obwohl ich doch immer gesagt habe, ich will "zwöi". Hui hatte ich eine Freude, ich bin ganz aufgeregt gewesen.

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Wie es sich gehört, habe ich dann die Kerzli ausgeblasen, ein Küchli schnabuliert und mich an die Arbeit gemacht - Päckli auspacken. Mit dem "Chnät" Set möchte ich am liebsten Tag und Nacht spielen, das Aussie-Tierbüchli zeigt mir, welche Tiere ich bereits gesehen habe hier und welche hoffentlich noch folgen und mit dem "Sändeligeschirr" kann ich nun roten Sand hin- und herfugen und bin für die kommenden Beach-Besuche bestens gerüstet.

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Am Abend habe ich mich dann noch an all den Mails und SMS für mich und zu meinem Geburi erfreuen können. Vielen Dank an alle für die Glückwünsche. Beim nächsten Mal schaue ich, dass ich dann zu Hause bin, dann machen wir eine grosse Party ;-)))

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Sonntag, 9. Dezember 2007

Grosse Fortschritte

Hallihallo, endlich habe auch ich wieder Zugriff auf den PC und kann für Euch meinen letzten Monat, denjenigen in Patagonien, Revue passieren lassen. Tja, passiert ist viel, gesehen und erlebt habe ich viel und grosse Fortschritte soll ich gemacht haben, sagen jedenfalls Mami & Papi.

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Nun, wenn Plappermäulchen = Fortschritt bedeutet, dann wird es wohl stimmen. Tja, seit Anfang November kann ich mein Maul kaum stillhalten, es plaudert ohne Unterbruch, redet Mami und Papi alles nach und kann schon ganz schön die Meinung sagen. Ich glaube nicht, dass es etwas mit der Kälte und dem Zähneklappern zu tun hat, da scheint irgend eine andere Macht im Spiel zu sein. Ich mag es jedenfalls, das "Schnädderen" und Mami & Papi haben auch ihre helle Freude an mir.

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Ausserdem kann ich meine Schuhe schon selber ausziehen (anziehen klappt mit meinen coolen Crocs eigentlich auch schon ganz gut, nur kann ich mir einfach noch nicht merken welcher Schuh links und welcher rechts hinkommt, damn!). Ich helfe ganz fleissig im Haushalt, da "wüte" ich am liebsten mit dem Putzlappen in der Hand und putze alles, was mir vor den Lappen kommt.

Zudem habe ich mir neue Hobbies zugelegt. Zum einen zeichne ich liebendgerne. Hier habe ich mich auf Kreise spezialisiert. Ich bevorzuge dazu die dunklen Farben, allen voran schwarz, was Mami & Papi nicht so ganz toll finden. Zum andern ist Käfergucken eine Leidenschaft von mir geworden.

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Ja und seitdem ich einen Kübel mit argentinischen Legos geschenkt bekommen habe, bin ich leidenschaftliche Turmbauerin. Leider sind es eben argentinische Legos und die passen nicht immer so ganz. Das bringt mich jeweils zur schieren Verzweiflung, deshalb fehlt jetzt an einem Teil ein Rad und das bringt mich eben gleich wieder zur Verzweiflung... Aber grundsätzlich habe ich sehr viel Freude am Legospielen.

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Ach ja, da ist ja natürlich noch 'Bubba'. Ich liebe 'Bubba', den Affen von meinen neuen, tollen Bilderbüchern. Die finde ich total spannend, am liebsten rund um die Uhr und am liebsten erzählt von Mami oder Papi. Wir haben ja eigentlich abgmacht, dass wir ein Bubba-Büechli vor dem Einschlafen anschauen, aber meistens kriege ich die beiden doch weich, dass es noch für ein zweites reicht - "no meh, no meh!"

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Wir waren da ja an so einem Aussichtspunkt, wo man Wale und vor allem See-Elefanten angucken kann. Tja, das war total spannend, vor allem mit dem Feldstecher habe ich sehr gerne etwas rumgespannert. Irgendwann war mir das aber zu öde und ich habe den Feldstecher kurzerhand zum Sand-Tool umfunktioniert und mich wieder dem Käfergucken gewidmet.

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In Patagonien war ich häufig auf dem Schiff. Immer am Anfang war es mir nicht ganz geheuer, aber nach einigen Minuten habe ich mich ans Rumpeln und Schaukeln gewöhnt und die Ausfahrten aufs Meer genossen. Zudem finde ich, dass ich mich auf einem Boot recht gut mache und mir Schwimmwesten so was von gut stehen...

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Ja und was man da alles sieht auf dem Schiff, also dem Walfisch, der neben dem Boot mit der Flosse ins Wasser geschlagen hat, hätte ich es dann schon gesagt, wenn er mich nassgespritzt hätte.

Bei unseren diversen Ausflügen zu den Pinguinen, habe ich mich fast etwas in diese drolligen Kerlchen verliebt. Kein Wunder, die sind ja ach sooo schnusig. Da ist doch einer direkt vor mich hingestanden, hat mich oben bis unten angestarrt und sich dann erlaubt an meinen neuen Schuhen zu knabbern. Ich habe mich dann revanchiert und seinem Kollegen auch direkt ins Nest gestarrt. Nur das mit dem Füsse knabbern habe ich dann sein lassen.

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Technisch bin ich auch sehr interessiert. Was gibt es schöneres als so eine schöne schwarz-orange Erdölpumpe an denen wir eines Tages vorbeigefahren sind. War das spannend, aus dem Fenster zu gucken und nach diesen tollen Dingern Ausschau zu halten. Als mir Mami & Papi dann noch eine Pumpe ganz aus der Nähe gezeigt haben, war mein Glück perfekt

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Eigentlich habe ich ja Ferien an der Wärme gebucht, aber die habe ich mir schwer verdienen müssen. Mit so vielen Kleidern ins Bett zu gehen ist ganz schön heftig. Irgendwie bin ich mir vorgekommen wie ein Michelin-Männchen zwischen Mami & Papi. Schönes Wetter war ja eigentlich meistens, als es dann auch noch schön warm habe ich es umso mehr genossen.

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Beim Moreno-Gletscher haben wir ja eigentlich die Fujis ausgelacht, die da mit den Sonntagskleidern und dem Aktenköfferchen den Gletschern besucht haben. Anscheinend habe ich ihnen aber so fest gefallen und Eindruck gemacht mit meinem lupenreinen "Bye Bye", dass sie mich fast gefressen haben vor Verzückung. Immer und immer wieder haben sie mich angelacht, mich getätschelt, Fotos von mir geschossen. Wenn Frau Fuji wüsste, was für ein doofes Foto wir von ihr haben, dann wäre sie evtl. nicht mehr so begeistert... hihihi

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Ich hätte es ja nicht zu träumen gewagt, aber tatsächlich habe ich meinen Lieblingshund Ricco, in den ich mich bei den Iguazù-Fällen verliebt habe, noch einmal gesehen. Zudem war da noch Tarmo, der Husky-Labrador-Mischling, der es mir auch sehr angetan hat. Und mit beiden war es ja so schön, etwas zu "schmüselen".

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Tja und schon war der Monat Argentinien um. Mir hat es sehr gut gefallen, obwohl mir zum Schluss noch fast das Herz gebrochen wurde. Ich musste mich nämlich von meinem geliebten Autositzli verabschieden. Es war nicht schön, es war auch etwas unpraktisch, aber ich habe mich darin auf den fast 30'000 Kilometern in Amerika und Argentinien immer sehr wohl gefühlt. Wir mussten es einfach beim "Maa" lassen, aber es war glaube ich ein guter Deal, Mami & Papi mussten als Gegenleistung den Camper nicht putzen.

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Dann haben wir uns für die lange Reise nach Australien fertig gemacht. Da gäbe es neben Känguruhs und Koalas allerlei andere tolle Sachen zu sehen und zu erleben haben mir Mami & Papi. Ich freue mich darauf und werde natürlich hier wieder darüber berichten.

Adios, hasta pronto!

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Montag, 29. Oktober 2007

Fudi platt!

Sorry Leute, ich weiss, es hat etwas gedauert, bis ich mich wieder melde. Ich bin hier in einem anderen Land, wo alles etwas anders läuft gelandet, musste mich erst zurechtfinden und hatte nicht die Möglichkeit auf dem Compi zu "häcken". Zudem noch diese lange Fahrerei durch langweilige Gegenden, wo zwar erstaunlicherweise fast überall Handy-Kontakt aber sicher kein WiFi-Anschluss oder Internet-Café war.

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Mami & Papi scheinen von Argentinien noch nicht ganz 100% begeistert zu sein. Nun, ausser dass ich vor allem bis am Mittag recht müde bin und mein Fudi etwas platt ist vom vielen im Autositzli-Hocken, kann ich eigentlich nicht klagen. Ich habe hier auch schon so einiges gesehen, erlebt und gelernt.

Ich weiss ja, dass Kaktusse "stüpfen", das kenne ich von unserem zu Hause und habe ich hier in Argentinien auch wieder live erleben können. Die Kaktusse hier sind aber riesengross und riesentoll. Ihre Stacheln sind so gross, dass man damit sogar Musik machen kann. Ehrlich, das geht, Papi hats mir gezeigt und das war toll.

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Am meisten vermisse ich hier meine Seelöwen aus Amerika. Mami & Papi sagen mir aber immer, dass wir die dann im zweiten Argentinien-Monat wieder sehen werden. Zudem noch Walfische und Pinguine. Darauf freue ich mich sehr und in der Zwischenzeit habe ich schon einige andere tierische Erlebnisse gehabt.

Allen voran natürlich die WauWau's von Erwin und Isabelle und von Edy und Brigitte. In Iguazù war es Rico, den ich gaaaanz fest ins Herz geschlossen habe und in Salta durfte ich neben "Schmützelen" sogar mit Amigo an der Leine spazieren gehen und ihm ein Rüebli geben. Nein, nein, Amigo ist nicht etwa ein Vegi-Hund, aber anscheinend mag er Rüebli sehr und es soll ihm gut bekommen.

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Zudem bin ich ganz fasziniert von den Coaties, den kleinen, drolligen Ameisenbären, die mich in Iguazù regelrecht umzingelt haben. Das war cool.

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In Salta hat mir Luis von nebenan seine jungen Kätzchen anvertraut.

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Tja und absolut faszinert war ich vom Riesen-Glückskäferli, das auf meiner Hand herumgekrabbelt ist. Die kleinen sind ja schon supi, aber das Teil, das mir letzthin einen Besuch gemacht hat, sprengt alles bislang Dagewesene.

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Nun, die Autofahrerei ist natürlich nicht ganz spurlos an mir vorübergegangen. Wenn irgendwie möglich setze ich mich ans Steuer und spiele selber den Chauffeur - Das mit der Truckerbraut muss ich mir nochmals überlegen... Wenn ich dann auf Papis Schoss mithelfen kann in den Parkplatz oder auf den Schlafplatz zu fahren, dann bin ich absolut im siebten Himmel.

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Natürlich lassen mich Mami & Papi wann immer möglich auf den Spielplatz etwas austoben. Das ist lustig, aber manchmal auch recht gefährlich - sagen jedenfalls Mami & Papi. Nun ja, hier in Argentinien sehen die Spielplätze schon etwas anders aus. Es ist eigentlich alles da, was man als kleiner Knirps so braucht, aber alles ist aus Metall, hat scharfe Ecken und Kanten, ist verlottert, steht auf knallhartem Untergrund und von wegen Sicherheit scheinen hier ganz andere Standards zu gelten. Trotzdem macht es einen Heidenspass auf dem Spielplatz herumzutollen und mein Rutschbahnbrevet um die Kamikaze-Variante zu ergänzen.

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Ach ja und auf dem Markt bummeln war ich auch noch. Dabei habe ich einen ganz tollen, farbigen Pulli erhalten. Der hat mir so gut gefallen, ich wollte ihn auch bei 30 Grad gar nicht mehr ausziehen.

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Und - Mami & Papi nennen mich jetzt neuerdings Stadttussi und rätseln noch immer, wieso ich anstatt "Nei" wie eine echte Städterin "Näi" sage.

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Donnerstag, 18. Oktober 2007

¡Hola!

... das kann ich uebrigens jetzt sagen - und ¡Chau! auch...

Ich habe etwas Probleme mit dem Internet und somit mit dem Update meines Tagebuchs. Habt etwas Geduld, ich arbeite dran.

Es geht mir gut, ich bin eigentlich ganz munter, auch wenn mein Fudi etwas platt ist, vom vielen bzw. langen herumfahren, bis es wieder etwas interessantes zu sehen gibt. Aber ich bin ja mittlerweile eine erfahrene Reiserin, das haut mich nicht um.

Sobald ich wieder besser und ausgiebiger aufs Internet kann werde ich mehr aus Argentinien berichten und selbstverstaendlich auch das eine oder andere aktuelle Foto von mir "ausstellen".

Habt etwas Geduld mit mir - aexguessi!

Bis bald - hasta pronto
Nika

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Er ist weg!

Mein geliebter "Winnie" mit meinem Spielstübli und dem kurzen Gang, wo ich so endlos viele Male auf und abgegangen, hingefallen und "angetätscht" bin! Wo ich gespielt, getanzt und Pirouetten gemacht habe. Er ist weg.

Mami & Papi haben ihn auf Hochglanz poliert, alle Sachen rausgenommen und dann haben wir ihn dem "Maa" zurückgegeben. Der hatte schampar Freude, dass "Winnie" wieder zurück ist. Dafür bin ich jetzt etwas wehmütig, ich hatte den "Winnie", mein Zuhause für 5 Monate, doch ganz fest lieb gewonnen. Zum Abschied durfte ich im Kindersitzli sogar ganz vorne bei Papi mitfahren. Cool.

Übrigens, das bin ich beim "Updaten" meines Tagebuchs...

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Leider kann ich in diesem Bericht nicht mit wirklich vielen neuen Fotos aufwarten. Sorry. Mein Fotograf hatte anderes im Kopf und den Föteler nicht immer mit eingepackt. Dabei hätte es doch wirklich den einen oder anderen guten Schnappschuss gegeben von mir am Strand, hmmm. Ich probiere das deshalb einmal zu beschreiben:

Also, ich bin an einen grossen, langen und breiten Strand, mit eiskaltem Wasser, schönen Wellen und hunderten von Möven, Pelikanen und sonstigen Vögeln, die am Strand "parkiert" sind. Ich trage mein rosa Badedress, meine Sonnenbrille und meinen Hut. Schnurstracks laufe ich auf diese Vögel zu, sodass sie eben zu hunderten auf- und wegfliegen, ich mittendrin (das wäre eben auch so ein Schnappschuss gewesen). Dann sind sie weg, die Vögeli, ich setze mich in den Sand und mache, was man da eben so macht, "sändele". Dann suche ich mir einen Papi, der da gerade so herumlungert und meinen Spaziergang am Strand aufmerksam verfolgt, und stellt ihn als Arbeitskraft ein - Füsse eingraben, immer und immer wieder.

Das geht einem mit der Zeit etwas an den Rücken, also Zeit für den "Bau" einer sandigen Rückenlehne. Eigentlich habe ich ja peinlichst genau darauf geachtet, dass, ausser auf meine Füsse, kein Sandkorn mich besudelt. Nun, Arbeiter Papi hat beim Rückenlehnenbau etwas "geschlufet", was mich aber auf die Idee gebracht hat - Füsse und Beine eingraben. Wuala. Das hat toll ausgesehen, mein Arbeiter hat den Sanddeckel schön glatt gestrichen und festgedrückt. Tja und dann ists mir durch den Kopf geschossen - ich will eine Sandstatue sein! Mein Bildhauer hat sich also ans Werk gemacht und mich bis zum Hals mit Sand ein- und zugedeckt. Mann, ich habe so gut ausgesehen, als Sandjungfrau am Strand und war megastolz. Wie gesagt, leider existieren davon keine Fotos, aber ich hoffe, Ihr könnt Euch mich vorstellen, wie ich da eingepackt war im Sand und gar nicht mehr raus wollte...

Mami & Papi sagen immer, jetzt ist Halbzeit auf unserem Reisli. Ich weiss zwar gar nicht so recht, was das bedeutet. Ich weiss nur, mir gefällts und ich bin gespannt, wie das mit dem Fliegen und dann in Argentinien und Australien wird. Mami & Papi reden immer von Pinguinen und Känguruhs, die ich da neben vielem anderen sehen werde. Ich bin gespannt.

Ach ja, ich habe übrigens festgestellt, dass ich mich in den letzten 5 Monaten stark verändert habe. Hier einige Bilder zum "Beweis":

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Das Reise-Tagebuch von Mami und Papi findest Du unter "Links" oder unter www.iandi.twoday.net

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